Anonyme Bewerbung – Die Realität diskriminiert

Ich habe vorhin einen Online-Zeitungsartikel gelesen, indem es wieder mal um anonyme Bewerbungen geht. Begründet wird das Ganze mit Diskriminierung von Frauen und Migranten.

Als Beispiel wird eine sechsundvierzigjährige Frau aufgeführt, die wieder Arbeit sucht und bei Bewerbungsgesprächen gefragt wird, wie sie die Kinderbetreuung regelt. Empört sagt die Frau in dem Artikel, ihr Mann würde das nie gefragt werden, wenn er sich irgendwo bewirbt.

Aber ehrlich, ignoriert wird die andere Seite, Frauen sind für die Kinderbetreuung zuständig, Frauen melden sich krank, wenn die Kinder krank sind oder schlagen vor, die Kinder mitzubringen, weil der Kindergarten sie nicht nimmt.

Unterm Strich werden Arbeitgeber dafür angefeindet, dass sie versuchen, Arbeitnehmer einzustellen, die auch wirklich zur Arbeit kommen.

Wir haben gerade so eine Mitarbeiterin, ärgerlich ist, man stellt jemanden ein, weil man Arbeit hat, die zu erledigen ist, die dann regelmäßig liegen bleibt.

Und es ist nicht das erste Mal, solche Mitarbeiterinnen hatte ich schon oft in den letzten zwanzig Jahren als Chefin.

Ehrlich, so wird das nix mit der Gleichberechtigung am Arbeitsplatz. Denn unterm Strich verhalten die meisten Frauen sich selbst anders. Natürlich ist Kinderbetreuung ein echter Grund, aber wenn ich jemanden einstelle, der dann nicht arbeiten kann, wenn auch aus wichtigem Grund, ich trage das finanzielle Risiko, bzw. soll das soziale Risiko tragen.

Und dazu sind kleine Firmen nicht in der Lage.

Ich denke, Frauen, deren Umstände es zulassen und die was erreichen wollen, im Berufsleben, die schaffen es auch.

Aber mit all den Dingen, die künstlich weibliche Bewerber bevorzugen, mit Quotenfrauen, etc erweist man den Frauen einen Bärendienst. Und außerdem wenn wer bevorzugt wird, kann daraus nie Gleichberechtigung entstehen,