Der 600. Beitrag – schon komisch – wenn alles anders kommt
Da hatte ich mir vorher so viele Gedanken gemacht, was ich in meinem sechshundertsten Beitrag schreibe und dann blieb mir nix anderes übrig, als Euch über meine Trennung zu informieren.
Und nun schreibe ich am 601. Beitrag und ich merke selbst, wie unsortiert ich noch bin.
Bestimmte Dinge weiß ich ja schon, zum Beispiel, dass ich wieder mehr unter Menschen gehen muss und das meine Eremitenzeiten, in denen ich mich hinter dem Schreibtisch versteckt habe, vorbei sein sollen.
Am Mittwoch fahre ich erst einmal an den Gardasee für eine Woche, ich hoffe, da ist es wärmer als hier.
Was habe ich noch verstanden? Dass es gerade in solchen Zeiten wichtig ist, sich nicht gehen zu lassen, ich mache also tapfer meine Übungen für die Hüfte und klettere täglich auf mein Liegerad.
Und was wünsche ich mir weiter?
Erst einmal ganz simple Dinge, bald genug Anleitungen für ein Handarbeitsbuch (ob E- oder Papier wird sich zeigen) zusammen haben, in Ludwigsburg einen Handarbeitstreff aufbauen, aber auch ganz andere Dinge.
An erster Stelle, alle losen Enden in meinem Leben sortieren und endlich mal echte Ruhe finden.
Ich hoffe, im Sommer viele Nachmittage im Biergarten zu verbringen und meine Arbeit dahin zu verlagern.
Und ich hoffe, mich daran zu gewöhnen, wieder Single zu sein.
Im Moment habe ich noch immer wieder Stellen, wo ich mich selbst daran erinnern muss.
Also Aufgabe für diesen Sommer, ich will wieder die Hauptrolle in meinem Leben haben!