Dr. Who, dritte Staffel
Ab der dritten Staffel gibt die neue BBC-Serie Dr. Who leider nur noch auf englisch, oder deutsche Tonspur, soweit ich weiß, weil Pro7 auf den rechten sitzt ohne sie zu nutzen.
Doch der Serie kann das nicht schaden, die dritte Staffel von Dr. Who, in der Hauptrolle weiterhin David Tennant, ist genial, in der ersten Folge taucht eine neue Figur für eine Story auf, namens Donna Noble, die in der vierten Staffel auch Companion des Doktors wird.
Comanion dieser Staffel ist die dunkelhäutige Martha Jones, die sehr gefühlvoll ist und einem schnell ans Herz wächst.
In dieser Staffel ist alles vertreten, man trifft Shakespeare, landet in der viktorianischen Zeit, man sieht wohin es mit der Ausweitung des Straßenverkehrs führt, man kann Daleks in den Dreißigern in New York erleben und vieles andere.
Im abschließenden Mehrteiler trifft der Doktor einen der wenigen anderen, noch lebenden, Time Lords, harter Tobak, und wie immer wird dem Doktor und auch Martha nichts erspart, als Verstärkung haben sie Captain Jack Harkness dabei.
Mir persönlich hat die Folge „Blink“ am Besten gefallen, bei der der Autor Steven Moffat wieder einmal beweist, wie grausig Dinge sein können, die man eigentlich mit positiven Sachen verbindet. Außerdem eine wunderbar komplizierte Handlung, mit vielen Zeitdoppelknoten, bei denen man kaum glaubt, das sie auflösbar sind.
Zugegeben, die BBC-Science-Fiction-Serien sind anders als andere, aber sie haben ihren eigenen ungeheuren Charme.
Für mich, ganz großes Kino!