Ist Vorsorge wirklich immer der beste Weg?

Ich habe vorhin einen Artikel gelesen, der sich ein wenig mit dem deckt, was ich auch oft denke und auch meinen eigenen Erfahrungen entspricht.

Es ging darum, das viele der behandelten Krebs- und Tumorfälle an sich sogenannte Haustierkrebse sind, das bedeutet, hätte man sie in Frieden gelassen, wären sie nie eine echte gesundheitliche Bedrohung geworden, bei bis zu 30 % ist das der Fall.

Zitiert wurde auch eine Langzeitstudie über 10 Jahre, bei denen es zwei Gruppen von je 2000 Frauen gab, die eine Gruppe ging 10 Jahre lang regelmäßig zu allen angebotenen Vorsorgeuntersuchungen, die andere Gruppe nicht. Das Ergebnis war, bei denen, die regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, starb nur eine weniger an Krebs als bei der anderen Gruppe ohne Vorsorge, dafür wurden in der Vorsorgegruppe 10 Frauen fälschlich auf Krebs behandelt, also sinnlos gequält.

Damit will ich nicht sagen, vergesst alle Vorsorge, aber ein Wenig sollte man wirklich überlegen, was wann wirklich sinnvoll ist!