Detour – Norwegischer Horrorfilm
Was stellt man sich unter einem norwegischen Horrorfilm vor?
Wälder, Kälte, Einsamkeit..
… und man liegt gar nicht so falsch!
Ein anständiger Horrorfilm, handwerklich gut gemacht, aber eben auch nicht spektakulär, das Ganze mit einem B-Film-Charme, den ich manchmal sehr mag.
Lina und Martin schmuggeln Alkohol von Norwegen nach Schweden für die Hochzeit ihres besten Freundes. Um nicht erwischt zu werden, fahren sie über Land, durch eine einsame Gegend, um dort unbemerkt über die Grenze zu kommen.
Eine Umleitung bringt sie noch mehr in die Einöde, als sie dann noch eine Reifenpanne haben, beginnt ein Horrorszenario, wie man es sich von dieser Sorte Film wünscht.
Auch wenn der Film keine wirkliche Überraschung bringt, so fühlt man sich doch unterhalten. Dazu kommt, dass er nicht künstlich auf 90 Minuten gewalzt wird, was eine gewisse Zügigkeit möglich macht, die der Handlung zugute kommt.