Replay – Das zweite Spiel von Ken Grimwood
Bücher sind schon etwas Aufregendes, dieses hat sich mir etwas als Science Fiction-Roman verkauft, das stand zwar nicht drauf, aber war das, ich ich assoziiert habe. Nun denke ich aber, wenn man anfängt, darüber nachzudenken ist es sehr philosophisch.
Ein Mann stirbt, er ist über Vierzig und stirbt 1988 an Herzversagen und findet sich als Teenager wieder, auf dem College, in der eigenen Vergangenheit, aber mit allem Wissen und allen Erfahrungen, aus seinem alten Leben.
Dieses Mal wird alles besser, schwört er sich. Und zumindest schafft er es, zu Reichtum zu kommen, denn er weiß ja schon, welches Football-Team wie spielen wird, als Sportfan.
Er lebt sein Leben erneut und stirbt am gleichen Tag zur gleichen Zeit… und erwacht wieder.
Am Anfang habe ich gedacht, das wird so etwas wie „Geschichte machen“ von Stephen Fry, ein tolles Buch, mit ähnlichem Ansatz, aber es ist etwas ganz anderes!
Ich will nicht zu viel vom Inhalt verraten, aber es zum Glück nicht die Sorte Buch, bei der der Held immer besser und strahlender wird.
im Gegenteil, man merkt, es hat sich jemand wirklich überlegt, was es bedeuten würde und das auch in kleinen, heftigen Facetten.
Seine Strategien ändern sich im Laufe der Zeit, doch nicht jede ist wiklich gut, wie es sich zeigt, manche DInge, die klug erscheinen, haben deutliche Tücken.