Biergärten – wie sich die Zeiten ändern
Früher mochte ich weder Biergärten, noch auf Terrassen sitzen, grillen war mir zu wider und wenn mich jemand zu solchen Dingen überreden wollte, habe ich immer nur gelacht und gesagt, dass ich beim ersten Sonnenstrahl, der mich trifft, zu Staub zerfalle.
Und so fühlte es sich auch viele Jahre an, bis es schleichend anfing, erst mochte ich es irgendwann, auf der Terrasse zu sitzen, in Ruhe am Wochenende, am Besten mit einem Grill auf dem spannende Sachen gegrillt werden.
Und seit 2006 hat es sich weiter verändert, inzwischen gehe ich auch in Biergärten, ich liebe es draußen zu sitzen, zum Glück bekommt man ja auch überall Rotweinschorle und nicht nur das namensgebende Bier.
Nun gut, nicht unter allen Umständen, ich mag es nur, wenn es eine schöne Umgebung ist, wenn ich nicht auf unbequemen Bänken sitzen muss und Essen und Trinken ansprechend sind. Achja und überfüllt darf es nicht sein.
Irgendwie verlangsamt sich dann die Zeit, eine besondere Ruhe tritt ein, vielleicht ist es ja wirklich die Natur, die einen beseelt, klingt kitschig, aber ein besserer Ausdruck fällt mir gerade nicht ein.
Jedenfalls habe ich in den letzten Jahren etwas Neues gefunden, was mir etwas Positives bringt und das freut mich sehr!
Meine Lieblingsbiergärten in Ludwigsburg sind übrigens das Uferstüble und der Badgarten, beide sind ganz verschieden und haben eigenen Charme.