Ohne jede Spur – Film mit Britanny Murphy
Eine junge Frau bringt ihren Freund zu einer Routine-OP am Knie ins Krankenhaus. Mary hat sich an diesem Tag freigenommen, um ihrer großen Liebe, mit der sie seit vier Monaten zusammen ist, beizustehen. Als er Papiere ausfüllen soll, geht sie einen Kaffee trinken.
Doch danach ist er wie vom Erdboden verschwunden, niemand erinnert sich an ihn. Für Mary wird die Situation zunehmend skuriller, da ihr sogar eine psychische Störung unterstellt wird. Ein Thriller, in dem nichts ist, wie es scheint.
Die ganze Story ist schon ein wenig verworren, besonders da Mary, die die Zweigstellenleiterin einer Bank spielt, optisch eher heruntergekommen wirkt, man nimmt ihr die toughe Bankerin schon optisch nur mit Mühe ab.
Noch ein Wort zu den Darstellern, es handelt sich um Britanny Murphy’s letzten Film vor ihrem Tod. Da ich sie an sich mag, hätte ich sie lieber weniger derangiert in Erinnerung behalten. Die Rolle des sympathischen Kevin wird von Dennis Cain gespielt, den man als Superman in der Serie Lois & Clark in Erinnerung hat.
Insgesamt fand ich persönlich den Film enttäuschend.