G.I. Joe – Geheimakte Cobra

Gestern habe ich G.I. Joe auf DVD gesehen.

Ich gestehe, wäre die Rolle des James McCullen nicht mit Christopher Ecklestone (der zehnte Dr. Who) besetzt gewesen, dann hätte ich diesen Film wahrscheinlich nie gesehen.

Bestimmt war es nicht ganz großes Kino, sondern eher überall zusammengesuchte Fragmente, die zu einer Handlung verwoben wurden. Anleihen bei dem fünften Element, Lois & Clark, Hellboy und anderen SciFi-Größen waren schon spürbar, aber das tat der Sache an sich keinen Abbruch.

Netter Nebendarsteller: Arnold Vosloo, den ich schon sehr mochte als er Imhotep in den Kinofilmen um die Mumie spielte, immer noch sehr aussagekräftig und interessant!

Viel Krawumm, Gefühl, wüste Irrungen und Wirrungen, einfach nett anzusehen, wirkt wie eine Comic-Verfilmung, die mag ich ja, wie bekannt ist.

Jedenfalls, einfach mal nette Action-Sci-Fi zum verkonsumieren.

spoiler

Ich finde es schon gut gemacht, dass es tatsächlich noch Überraschungen gibt, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Ana, die böse weibliche Hauptrolle, doch nicht so böse ist (war ja an sich zu erwarten) und dass ihr Bruder als Böser wieder auftaucht.

Nur dass sie ihren Bruder nicht erkannt haben soll, finde ich relativ an den Haaren herbei gezogen.

Diese ganzen Verwandtschafts- und Beziehungs-Knoten erinnern stark an Star Wars