Banshee – Coole Serie für starke Nerven
Eine Serie vom True Blood-Macher Alan Ball. Ein Mann, gespielt von Antony Starr, wird nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen, er sucht seine Freundin, die er bei seiner damaligen Verhaftung gedeckt hat.
Und er findet sie.. doch damit nicht genug, die Ereignisse überschlagen sich und er lebt ab sofort in der gleichen Kleinstadt wie sie.
Klingt langweilig? Ist es absolut nicht!
Ich habe die Serie letzte Woche angefangen und sie ist heftig, hart, fantasievoll, makaber, hat nette Wendungen, Sex, Chrime, spannende Figuren und beeindruckende Bilder.
Wer zartbesaitet ist, sollte besser nicht versuchen, Banshee zu schauen, es gibt Morde, Schlägereien, viel Blut und Gewalt.
Aber nicht dass ist es, was diese Serie sehenswert macht, sondern die Fantasie, bei der Storyentwicklung und die liebevolle Umsetzung.
Ganz am Anfang gibt es eine Szene mit einem Bus, die ist dermaßen gekonnt gefilmt, in diesem Moment hatte Banshee mein Interesse geweckt.
Was ich darüber hinaus mag, der Held ist kein Superheld, der alles locker schafft, er hat Ecken und Kanten, kriegt selbst eine Menge ab und manchmal übersteht er nur, weil er Hilfe bekommt.
Ich würde Euch gerne mehr erzählen, über die Bösen, die Freunde, und, und, und.. aber ohne zu spoilen geht das leider kaum.
Eine Nebenfigur mit dem Spitznamen „Job“ hat es mir besonders angetan, ein Asiat mit weiblicher Note, der immer für eine Überraschung gut ist.
Eigentlich hat ich mir ja vorgenommen, nur Sachen zu empfehlen, die ich schon ganz gesehen habe, aber hier, nach 3,5 Folgen, bin ich schneller, so gut gefällt es mir bisher.