Buchweizen-Minibrötchen

Ich entferne mich immer weiter von meinem seit langer Zeit Dramenthema „Stärke“.

Ein großer Punkt ist natürlich Brot, bzw. Brötchen in allen Formen. Darum habe ich vor ein paar Wochen von Freunden Rat geholt, im Internet recherchiert und herumexperimentiert.

Was ich vorher wusste, man muss aufpassen, dass Buchweizenbrot nicht zu schwer, zu unfluffig wird. Meistens gelingt das wohl nicht, und das Brot wird richtig schwer.

Also habe ich grundsätzlich mal im Internet geschaut, wie kriegt man Gebackenes fluffig.

Dabei stieß ich auf Essig, Backpulver (trotz Hefe), Quark, Mineralwasser mit Kohlensäure und auf Buttermilch. Buttermilch habe ich gegen Kefir ersetzt und ansonsten benutze ich alles davon. Denn nach den Berichten, die ich im Internet getroffen habe, ist Buchweizenmehl wohl als Endgegner einzustufen.

Belohnt werde ich mit leckeren kleinen Brötchen, die nicht trocken sind.

Dazu kam, dass für mich die Kruste das Wichtigste ist, passen diese Brötchen perfekt zu mir.

Wichtig ist, ich denke, man sollte sie in irgendeiner Form backen, weil der Teig recht dünn ist.

 
Zutaten:

150 Gramm Buchweizenmehl
75 ml Mineralwasser
100 ml Kefir
1/2 Trockenhefe
1/3 Backpulver
1 Esslöffel Essig
1 Esslöffel Quark
Salz
Kurkuma (nicht wundern, Kurkuma macht die Brötchen innen grün)

 
1.
Alle Zutaten werden in einer Schüssel mit der Küchenmaschine lange verrührt.

2.
Mit einem Küchentuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen. Nicht wundern, es verändert sich minimal und der Teig ist relativ flüssig, aber nicht wegfließend

3.
Backofen auf 190 Grad vorheizen

4.
Den Teig in Muffin-Formen füllen, er reicht genau für 12 Stück (Bei Nicht-Silkonformen einfetten nicht vergessen)

5.
20 Minuten bei 190 Grad Umluft im Backofen backen

6.
Rausnehmen, abkühlen lassen und genießen

Nicht wundern Kurkuma macht die Brötchen innen grün

 
Das Beste, ich friere die Minibrötchen ein und wenn ich eins will, mach ich den Backofen auf 180 Grad Umluft an und nach 12 Minuten ist es perfekt für mich, heißt, außen cross, innen heiß.

 
Ich versuch bei Gelegenheit ein besseres Foto zu machen, so sieht das Ganze nach dem Backen aus:

 
Man kann übrigens auch einfach mehr Gewürze nach Geschmack hineintun und zum Beispiel Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne oder ganz andere Kerne und Saaten und dann den Teig nach dem Aufgehen auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und kurz backen lassen und dann in Cracker zerbrechen, sehr lecker.

In dem Fall würde ich 180 Grad und 12 Minuten backen und danach immer wieder schauen, bis man denkt, nun ist es richtig