Wächter des Tages & Wächter des Zwielichts

Ich hatte Euch bereits vom Roman Wächter der Nacht von Sergei Lukjanenko berichtet.

Nunja, da die Bücher jeweils über 500 Seiten haben, habe ich nicht gleich damals das Nächste gelesen. Nicht, dass mich die Seitenzahl vom Inhalt her geschreckt hat, vielmehr stört mich das Format, selbst bei einem Taschenbuch, da ich viel in der Badewanne und im Bett lese.

Ja, nachdem ich mir im Sommer einen EBook-Reader angeschafft habe, waren die Wächter des Tages & Wächter des Zwielichts mit bei den ersten Büchern, die ich angeschafft habe.

Und es hat sich gelohnt, finde ich, Lukjanenko ist in sich schlüssig, es ist lebendig geschrieben und macht mir viel Freude.

Gerade bin ich ca bei der Hälfte der Zwielicht-Wächter.

Seine Figuren sind authentisch, keine strahlenden Helden, nicht einmal die Lichten (die Guten) sind nur anständig und gut.

Nebenbei erfährt man viel über Russland, spannend finde ich, dass auch immer wieder aktuelle russische Musik erwähnt wird, man wird sogar bei YouTube fündig, wenn man die Bands sucht.

Ich werde gewiss noch mehr von Sergej Lukjanenko lesen.