Zwischenstand: Das Klöppeln und ich
Gestern hab ich mir etwas Zeit gestohlen und mich, während Handwerker da waren, an meine Klöppelarbeit (heißt das so?) gesetzt.
Ein wenig bin ich vorwärts gekommen, es geht langsam und noch muss ich über jeden Griff und jede Drehung nachdenken, aber es macht mir große Freude.
Ich finde, es hat etwas mediatives.
Was mir aufgefallen ist, ich werde mir beim nächsten Mal wirklich Führungslinien auf die Klöppelpappe zeichnen. Aber erst muss ich mal schauen, wo ich Pappe herbekomme, am Liebsten in DinA3. Aber das ist noch Zukunftsmusik, im Moment bin ich ja immer noch beim ersten ernsthaften Versuch. Tja und irgendwie kommt bald die Stunde der Wahrheit, als Erstes muss ich mal sehen, wie man einen Abschluss macht. Ich denke die Anfangsfäden oben knote ich einfach zusammen und unten, da muss ich nochmal im Internet schauen und Bücher wälzen.
Und dann kommt das gruseligste, die Nadeln rausziehen und hoffen, dass es formstabil ist.
Hm, wie macht man es eigentlich, wenn es länger werden soll, unten eine neue Pappe ansetzen und dann, wenn die zweite angenadelt ist, die Nadeln der ersten Pappe lösen?
Fragen über Fragen… lach
Meine ersten holprigen Versuche.