Klöppeln – wüste Ideen und Gedanken
Hm, ich fang mal ganz vorne an… das erste Mal nahm ich klöppeln überhaupt so wahr:
Mein bester Freund Uli wurde in der Schule (er ist Lehrer) Opfer eines Streiches, weil Kollegen, ein Workshopangebot aufhingen, das angeblich von ihm kam, wo er Klöppeln für Anfänger anbot. Daraufhin suchten wir in meinen Büchern, nach einem Querbeet-Handarbeitsbuch, was zum Thema passte, und er legte es auf seinen Platz im Lehrerzimmer und unkte so zurück.
Nun ja, das ist ein paar Jahre her, ich bin ja seit Jahren in einem wunderbaren Handarbeitsforum mit tollen Leuten unterwegs, und habe dadurch Kontakt zu zwei Frauen, die ganz toll klöppeln können. Die Ergebnisse flashen mich schon sehr.
Für mich selbst habe ich das Ganze immer abgetan, weil ich eigentlich nicht gerne filigran arbeite, aber das wisst Ihr ja.
Seit ein paar Wochen (der Urlaub ist schuld) habe ich nun wirre Gedanken, oder sind sie gar nicht so wirr, ob man die Grundtechnik auch für meine sehr löchrigen Sachen nehmen könnte, nur eben in größer. Ihr wisst ja, wie ich stricke und häkle.
Ich bin jetzt gerade dabei mir ein bis zwei Klöppelbücher anzuschaffen und grübel herum, was ich so noch brauche und in welcher Form.
Ich denke, ich brauche 10-20 Paar Klöppel, ein breites, helles Klöppelkissen (Sack), Nadeln, usw.
Und an der Stelle hänge ich schon, ich habe gesehen, es gibt verschiedene Klöppel, Hülsenklöppel und normale, welche wären denn für meine Zwecke (auch andere, nicht so filigrane Garne) geeignet.
In einem Shop hab ich auch ne DVD für Anfänger gesehen und überlegt, ob ich die anschaffe, irgendwie für 24,75 Euro.
Fragen über Fragen, seid doch mal so lieb und erhellt mich!