Ende der Achtziger
Und weil ich gerade dabei bin, noch drei alte Bilder nach 1987 und vor 1990 von mir, genauer kriege ich es gerade nicht hin.
Ich hatte damals einen schwarzen Perserkater, Mickey, der aus ganz schlechten Verhältnissen kam, auf dem ersten Bild habe ich ihn auf dem Schoß.
Lach, das wirre, schwarze Gezottel auf meinem Schoß!
Zu der Zeit immer mit Zigarette, lach, die Rothändle-Schachtel auf dem Tisch.
Die Lampe mit dem Perlmutt liebte ich, makaber, die hatte ich für ein WOhnzimmer mit 4 m Höhe bestellt, als sie ankam, lebte ich in einer Neubauwohnung… in der Ecke war sie trotzdem schön.
Mit Zigarette, barfuß und die kalte Schulter zeigend…
Das letzte Bild ist deshalb beeindruckend, weil es wirklich in meiner damaligen Zweizimmerwohnung aufgenommen wurde, ich hatte damals schon beschlossen, zu meiner Neigung zu stehen.
Und wie Ihr seht, schon lange Nägel, dunkel geschminkte Augen, schwarze Kleidung, eine Spinne als Ohrring und Strass im anderen Ohr, manches mag man ewig.
Und die Brillen waren schon getönt, weil ich lichtempfindlich…
So sah ich Ende der Achtziger aus.