Karussell des Lebens oder warum man sich nicht jedes Hamsterrad endlos geben muss
Ich lerne gerade für mich persönlich etwas dazu, ich lerne, mich nicht immer wieder auf die gleichen Dinge einzulassen.
Wie ich das meine?
An sich bin ich ein offener und verständnisvoller Mensch (denke ich zumindest), dazu kommt, ich packe auch Dinge an, versuche zu sortieren und auch mal zu helfen, nur leider führt das dazu, dass es Menschen gibt, die denken, sie bürden einem alles auf, man wird schon damit klar kommen.
Doch ehrlich, ich lerne gerade etwas neues, ich lerne, dass ich mir nicht zusätzlich alles auf die Schultern laden muss, was andere mir aufbürden wollen und das es Unsinn ist, sich um Menschen zu bemühen, die davon ausgehen, dass man das einseitig zu tun hat. Zugegeben, mein Harmoniebedürfnis ist groß, aber ich merke immer mehr, es ist nicht so groß, dass ich dafür alles entschuldigen kann und will.
Jedenfalls bin ich nun dabei Grenzen zu ziehen, den Menschen zu sagen, bis hier hin und nicht weiter, die es sich vorher auf meine „Kosten“ bequem gemacht haben.
Das ist die Kehrseite der Medaille der Dominanz, die eigene Stärke verführt andere dazu, sich mittragen zu lassen und unangenehme Dinge auf einen abzuwälzen.
Doch das ist mein Projekt 2011, ich werde darauf achten und die Notbremse ziehen.
In zwei Fällen gelingt es mir schon gut, in einem ist es noch etwas durchwachsen, ich hoffe immer zu erkennen, wenn ich in alle Muster verfalle.