Und wieder war St. Patricks Day
Am 17.03. war wieder mal St. Patricks-Day, mein liebster Feiertag!
Wer mich kennt, weiß, ich kann mit Weihnachten, Ostern, Valentinstag, etc. wenig anfangen, aber ich liebe den St. Patricks-Day, wenn da auch immer verschiedene Dinge passieren.
Früher hab ich meist Inselfutter gekocht, Shepherds Pie und danach Whiskey-Orangen-Trifle, dann war ich ein paar Jahre bei einer Freundin zum Geburtstag eingeladen und gerade habe ich eine Phase, wo ich am Liebsten irgendwohin will, wo Livemusik ist.
Letztes Jahr waren wir hier in Ludwigsburg im Pub, die Musik war so „naja“, irgendwie nicht authentisch, nicht weil die Musiker Deutsche waren, es gibt tolle deutsche Folkmusiker, sondern weil es einfach sehr gezwungen und gekünstelt war. Der Pub war brechend voll und irgendwann ist die Stimmung nicht mehr betrunken ausgelassen, sondern es kippt in unterschwellig gereizt, darum sind wir letztes Jahr auch gegen 22.00 Uhr nach Hause gegangen.
Dieses Jahr wollte ich was anderes, wir waren in einem Lokal in Sindelfingen, wo jemand aus Nordirland, den ich zwar durch Musikerfreunde kannte, aber noch nie Musik machen gehört hatte, auftrat, wie ich bei Facebook gesehen hatte, wo wir befreundet sind.
Am Anfang hatte ich noch Sorge, ob das große Lokal leer bleiben würde, aber schnell füllte es sich. Das Essen war gut und der Musiker, John McElroy, hatte sichtlich Freude am Musik machen, was wirklich ein ganz wichtiger Punkt ist.
Das Publikum ging mit, es war ein sehr harmonischer und schöner Abend, mir hat dieser Paddy’s-Day viel besser gefallen, als der im Jahr davor. Vielleicht bin ich auch einfach raus aus dem Alter für überfüllte, laute und chaotische Abende/Nächte.
Ich jedenfalls freu mich auf den nächsten Paddy’s Day, mal schauen, was ich dann zu berichten habe.