Mein Krankenhaus-Aufenthalt im Robert-Bosch-Krankenhaus
Wie ich Euch berichtet habe, war ich ja 8 Tage wegen der Gallen-OP im Krankenhaus.
Darüber will ich Euch etwas mehr erzählen.
Ich hatte in der Nacht von Samstag zu Sonntag Schmerzen bekommen und als die Sonntag immer schlimmer wurden, bat ich meinen Mann, mich ins Krankenhaus zu fahren, allerdings wollte ich nicht in Ludwigsburg ins Krankenhaus sondern ins Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart, weil ich dort 2003 schonmal sehr gute Erfahrungen gemacht hatte.
Die Einzelheiten meiner Erkrankung will ich Euch ersparen, nur was wichtig ist, an dieser Stelle, ich war vorher von diesem Krankenhaus überzeugt und nun bin ich es sogar noch mehr.
Zugegeben ich bin Privatpatientin, doch in der Notaufnahme waren diverse Patienten, um alle wurde sich kompetent, schnell und wie ich fand auch mit Menschlichkeit gekümmert.
Ich musste dableiben und kam auf die Chefarztstation für Innere Erkrankungen, das Einzige, was wirklich von Nachteil war, die Station ist in der vierten Etage und ich würde sagen, so weit, wie in diesem Haus möglich, vom Eingang entfernt.
Und da fang ich dann an zu grübeln, man hört so viel Grausiges über Krankenhäuser, das war anders!
Ehrlich, was für Punkte kann man anbringen:
Die Pflege: Sehr interessiertes und kompetentes Personal, man fühlte sich rund um die Uhr umsorgt (natürlich darf und soll man klingeln, wenn die Infusion durch ist), egal zu welcher Uhrzeit, die Mitarbeiter zeigten sich nie genervt oder gestresst, was schon erstaunlich ist, wenn man mitbekommt, wie viele Zimmer von so wenigen Menschen betreut werden. Also mich hat das schwer beeindruckt!
Die Ärzte: Ich hatte mit dem Chefarzt für Inneres und dem Chefarzt der Chirurgie zu tun, beide nahmen sich die Zeit genau zu erklären, was und wie geschieht und was die Behandlungen bedeuten. Die Stations-Ärzte nahmen sich Zeit, kümmerten sich und behandelten kompetent. Da fühlt man sich in guten Händen.
Das Essen: Man hat Mitspracherecht, hat Wahlmöglichkeiten, also wirklich sehr lecker und gut. Gegen Aufpreis hätte man auch AlaCarte essen können, das war aber gar nicht notwendig. Dafür das ich sehr mäklig bin, beim Essen, war ich erstaunt, das Vieles meinen Geschmack traf.
Die Untersuchungen: Modernes Krankenhaus mit modernen Untersuchungsgeräten, erleichtert war ich, dass eine notwendige Magenspieglung unter leichter Vollnarkose gemacht wurde. Auch die Notaufnahme war gsehr gut ausgestattet.
Also insgesamt, dieser Krankenhausaufenthalt war gewiss kein Alptraum, wäre man nicht krank, könnte man da seinen Urlaub verbringen!
Das war die Aussicht aus dem Krankenzimmer: